Winterhaut: 7 Tips zur Pflege

 

Winterhaut

Winterhaut braucht eine andere Pflegeroutine als die Haut im Sommer. Auch wenn es in vielen Teilen Deutschlands momentan nicht sehr kalt ist, der Wechsel von geheizten Räumen ins Freie und wieder zurück setzt der Haut ziemlich zu, umso mehr natürlich je größer der Temperaturunterschied ist. Am extremsten ist der Unterschied im Wintersport und generell in den Bergen, hier muss man noch mehr auf seine Haut acht geben!

Hier sind meine Tips für die Winterhaut:

  • Less is NOT more: an der Pflege im Winter zu sparen ist absolut nicht gut! Je kälter es draußen ist, desto mehr Schichten sollte man auftragen. Am besten die Pflege vor dem Frühstück schon auftragen, damit alles gut eingezogen ist bis man das Haus verlässt.
  • Wasserfreie Cremes benutzen! Es ist wichtig, dass so wenig Wasser wie möglich in der Creme enthalten ist, am besten gar keines (auf die Angabe Aqua in den Inhaltsstoffen achten!). Wenn es friert draußen können wasserhaltige Cremes dazu führen, dass die Winterhaut lokale Erfrierungen bekommt, was zu Schäden führen kann. Ich verwende am liebsten Cold Creams oder Öle, darunter ein Pflegeserum.
  • Ein Peeling wirkt Wunder: auch Winterhaut braucht Peeling! Im Winter verhornt die Haut genauso schnell wie im Sommer und kann die aufgetragene Pflege nicht oder nicht singt aufnehmen. Daher sollte man auch im Winter regelmäßig peelen. Ich habe eine empfindliche Haut und verwende deshalb 1 mal wöchentlich ein mildes Enzympeeling von Kanebo. Danach ist die Haut streichelzart und bereit alles an Pflege optimal aufzunehmen.
  • UV Schutz beachten: auch wenn der Himmel bedeckt ist, in den Bergen ist die UV Strahlung wesentlich höher als im Flachland. Wenn die Sonne scheint ist auch bei uns ein UV Schutz angebracht. Da meine Cremes normalerweise keinen Schutz enthalten verwende ich von Creme de la Mer das UV Protection Fluid als oberste Schicht.
  • Den Körper nicht vergessen! Der Körper braucht jetzt auch eine Extraportion Pflege, da auch der Haut am Körper der ständige Wechsel von Kälte und zu trockener Heizungsluft zu schaffen macht. Toll sind Körperöle, die rasch einziehen und ein samtiges Gefühl hinterlassen. Ich persönlich mische etwas Bodylotion mit Avocadoöl von St. Barth und etwas Aloe Vera Gel. Diese Mischung pflegt und gibt Feuchtigkeit, vor allem wenn man sie direkt nach dem duschen auf die noch etwas feuchte Heut verteilt. Apropos duschen: lieber kürzer und nicht zu heiß duschen, da sonst der Haut Feuchtigkeit entzogen wird!
  • Viel trinken! Im Winter sollte man noch mehr trinken als sonst, vor allem Wasser und Kräutertees. Unsere Haut und Muskulatur braucht Wasser, um optimal versorgt zu sein. Kleine Knitterfältchen im Gesicht und am Decollete können auch ein Zeichen von Wassermangel sein.
  • Und last but not least: auch die Haut an den Händen freut sich, wenn man ihr mehr Aufmerksamkeit als sonst schenkt. Nehmt eine kleine Tube eurer Lieblingshandcreme mit und cremt zwischendurch immer wieder nach. Abends kann man auch eine dicke Schicht Creme auftragen und dünne Baumwoll-Handschuhe darüber ziehen. (Allerdings erntet man merkwürdige Blicke oder Kommentare wenn man nicht alleine schläft…) Am nächsten Morgen sind die Hände wunderbar weich und gepflegt.

Das sind meine Tips für euch, damit eure Winterhaut gesund und bestens gepflegt wird. Über eure Tips und Kommentare freue ich mich wie immer!

 

Folge:
Teilen: